| 
        |     
   				| Daten: 
 
 |  |  | 
|---|
 | Typ: |  | IX C 40 |  | Bauauftrag: |  | 15.08.1940 |  | Bauwerft: |  | Seebeckwerft, Geestemünde |  | Serie: |  | U 161 - U 170 |  | Baunummer: |  | 707 |  | Kiellegung: |  | 15.03.1941 |  | Stapellauf: |  | 05.03.1942 |  | Indienststellung: |  | 10.09.1942 |  | Indienststellungskommandant: | K | Helmuth Pich |  | Feldpostnummer: |  | 49033 |  
 
 
     
   				| Kommandanten: 
 
 |  |  | 
|---|
 | 09.1942 - 10.1944 | K | Helmuth Pich |  
 
 
 
 
 
     
   				| Feindfahrten: 
 
 |  | 
|---|
 | Anzahl Feindfahrten: | 5 |  | Versenkte Schiffe: | 4 |  | Versenkte Tonnage: | 15.269 BRT |  | Beschädigte Schiffe: | 1 |  | Beschädigte Tonnage: | 9.804 BRT |  | 
 Detailangaben der Feindfahrten:
 
 
 |  | 1. Feindfahrt: 09.03.1943 - 18.05.1943 Unter Kapitänleutnant Helmuth Pich ein Schiff mit 7.261 BRT versenkt.
 09.03.1943 aus Kiel ausgelaufen
 Operationsgebiet: Nordatlantik, südöstlich von Grönland, Dänemark Straße, südlich von Irland
 12.4.1943 brt. "Fresno City" mit 7.261 BRT im Planquadrat AK 67 versenkt.
 18.05.1943 in Lorient eingelaufen
 
 2. Feindfahrt: 03.07.1943 - 11.11.1943
 Unter Kapitänleutnant Helmuth Pich ein Schiff mit 2.183 BRT versenkt.
 03.07.1943 aus Lorient ausgelaufen
 Operationsgebiet: Südatlantik, Indischer Ozean, Bombay, Persischer Golf, Golf von Oman, Cochin, Vorderindische Küste, Malaya
 02.10.1943 brt. "Haiching" mit 2.183 BRT im Planquadrat MH 77 versenkt
 11.11.1943 in Penang eingelaufen
 
 3. Feindfahrt: 28.01.1944 - 03.02.1944
 Unter Kapitänleutnant Helmuth Pich kein Schiff versenkt.
 28.01.1944 aus Penang ausgelaufen
 Operationsgebiet: Indischer Ozean
 03.02.1944 in Penang eingelaufen
 
 4. Feindfahrt: 07.02.1944 - 24.03.1944
 Unter Kapitänleutnant Helmuth Pich kein Schiff versenkt.
 07.02.1944 aus Penang ausgelaufen
 Operationsgebiet: Indischer Ozean
 14.02.1944 brt. "Salviking" mit 1.440 BRT im Planquadrat LC 95 versenkt
 15.02.1944 brt. "Epaminondas C. Embiricos" mit 4.385 BRT im Planquadrat LC 87 versenkt
 21.02.1944 brt. "Fenris" mit 9.804 BRT im Planquadrat LM 28 beschädigt
 24.03.1944 in Batavia eingelaufen
 
 5. Feindfahrt: 05.10.1944 - 06.10.1944 +
 Unter Kapitänleutnant Helmuth Pich kein Schiff versenkt.
 07.02.1944 aus Batavia ausgelaufen
 Operationsgebiet: Indischer Ozean, Javasee
 06.10.1944 verlust des Bootes
 
 
 |  
 
 
     
   				| Schicksal: 
 
 |  |  | 
|---|
 | Datum: |  | 06.10.1944 - 01:30 Uhr |  | Letzter Kommandant: | K | Helmuth Pich |  | Ort: |  | In der Java See |  | Position: |  | 06°20'S-111°28'O |  | Planquadarat: |  | LS 7849 |  | Versenkt durch: |  | Durch einen Torpedos des holl. U-Bootes "Zwaadvisch" versenkt. |  | Tote: |  | 23 |  | Überlebende: |  | 27 |  | 
 Detailangaben:
 
 
 |  | U 168 wurde am 06.10.1944 um 01:30 Uhr in der Java See durch einen Torpedos des 
				holländischen U-Bootes "Zwaadvisch" unter Kovettenkapitän H.A.W. Goossens versenkt. Nach Mitternacht, am 06.10.1944, befand sich U 168 noch etwa 130 Seemeilen von Sarabaja entfernt.
				Um 01:30 Uhr lag Gunung Muria drei Seemeilen querab. Wenige Augenblicke später schlug ein Torpedo 
				im Vorschiff ein. U 168 begann sofort über den Bug zu sinken. Kapitänleutnant Helmuth Pich
				hatte das Boot dicht unter die Küste steuern lassen, so dass die Wassertiefe dort nur etwa
				50 Meter betrug. Die sich im abgeschotteten Bugraum befindlichen Männer hatten keine Chance
				auf Rettung, durch die Explosion waren sie sofort getötet worden oder ertranken kurz darauf.
				Den übrigen Besatzungsmitgliedern gelang der Ausstieg mit Tauchrettern aus dem auf Grund liegendem
				Wrack. Als die überlebenden in dem sich ausbreitenden Ölteppich aufschwammen, durchbrach 
				keine 200 Meter entfernt die "Zwaadvisch" die Wasseroberfläche, lief auf sie zu und barg den 
				Kommandanten, den I WO, den LI und einen verwundeten Matrosen. Die restlichen Schiffbrüchigen
				konnten an Land schwimmen, vorher wurden sie von einem Fischerboot gesichtet und gemeldet, welches 
				sie aber nicht aufnahm, sondern ihrem Schicksal überließ.
 |  |  |